Am Mittwoch den 31. Juli 2013 lud das Offene antifaschistische Treffen (OAT) zu einem „Säuberungsspaziergang“ durch Schwenningen ein.
Ziel der Aktion war es, Nazipropaganda, die in der letzten Zeit zugenommen hatte, vor allem in Form von Aufklebern, zu entfernen und Infomaterial, bezüglich der kommenden Wahl, an die AnwohnerInnen zu verteilen. Neben Wohngebieten, Bushaltestellen und Zigarettenautomaten, waren auch Schulhöfe im Visier der Faschisten.
Die NPD – aktuell die bedeutendste rechtsextreme Partei in Deutschland – versucht sich im Vorfeld der Bundestagswahl in die Öffentlichkeit zu drängen und im Stadtbild zu etablieren.
Dies kann so nicht hingenommen werden!
Es gibt kein Recht auf Nazipropaganda!