Kein Platz für Rechte Hetze – NEIN zum AfD Parteitag am 13.Mai in Triberg

Treffpunkt Triberg: Samstag, 13 .Mai | 9:15 Uhr | BHF Triberg (gemeinsamer Gang zum Auftakt des Sternmarsch) – Startpunkt Sternmarsch: 9:45 Uhr | Stadtmitte

Treffpunkt Villingen: Samstag, 13. Mai | 8:30 Uhr | BHF Villingen (gemeinsame Zuganreise nach Triberg, Zug fährt um 8:50 Uhr ab)

Am 13. und 14. Mai will die AfD einen Landesparteitag im Kurhaus in Triberg abhalten. Die Rechts-Außen-Politiker wollen ihre Kandidaten zur Bundestagswahl aufstellen. Hinter der Ankündigung in der kleinen Schwarzwald Stadt zu tagen, dürfte auch der Versuch stehen abseits von Protesten zusammen zu kommen.

Die AfD schürt eine völkisch-nationalistische Ideologie, sie versucht rassistische Hetze gesellschaftsfähig zu machen, sie instrumentalisiert sexistische Übergriffe für sich und vertritt zugleich ein Frauenbild, das von Unterwürfigkeit geprägt ist. Mit verbalen Ausfällen und gezielten Provokationen wird versucht Hass zu sähen und die Gesellschaft zu spalten.

Wir rufen dazu auf der AfD in Triberg einen Strich durch ihre Rechnung zu machen. Sorgen wir gemeinsam dafür, dass das Treffen der rechten Hetzer im Kurhaus nicht reibungslos stattfinden kann.

Machen wir deutlich das wir Rechte Hetze, weder im Schwarzwald noch anderswo hinnehmen!

Einen Aufruf der Antifaschistischen Aktion [O] findet ihr hier: https://antifavs.noblogs.org/

Nach oben buckeln – nach unten treten. Gegen die Hetze der AfD

Die selbsternannte “Alternative für Deutschland” zog in den vergangenen Jahren in zahlreiche Landesparlamente ein und ist nun auf dem besten Weg in den Bundestag. Welche Gründe Einzelne auch immer für ihre Wahl der AfD vorbringen mögen, für rechte Hetze, Rassismus und sozialen Kahlschlag gibt es keine Berechtigung.

AfD heißt: Sag mir woher du kommst und ich zeige dir deinen Platz

Zur Zeit hetzt die AfD vor allem gegen Flüchtlinge und Muslime und stellt dabei die Zuwanderung als eine, von den Medien und den „politischen Eliten“ geförderte, Bedrohung für Menschen, Land und Kultur dar. Die Rechten versuchen einen Graben zu ziehen, zwischen Menschen die schon länger hier leben und arbeiten, zwischen Menschen ohne Erwerbsarbeit, zwischen RentnerInnen einerseits und MigrantInnen und Geflüchteten andererseits.

Von der AfD wird propagiert, dass es unvereinbare Interessen zwischen „uns“ und „denen“ gibt. Mit „uns“ ist gemeint wer im völkischen Denken der AfD Deutsch genug ist. Ob Menschen als Teil der Bevölkerung in Deutschland leben und arbeiten dürfen oder verfolgt und erniedrigt werden, hängt von Hautfarbe, Herkunft und Gedanken ab. Weiterlesen