komm vorbei: Workshops & Veranstaltung des Offenen Antifaschistischen Treffen

11.Mai | Samstag – Graffiti-Workshop: Bunt statt (Grau)Braun – Streetart & politische Straßenkunst

In dem Workshop den das Offenen Antifaschistische Treffen VS in Kooperation mit der IGM-Jugend veranstaltet wird es zunächst um politische Graffiti und Straßenkunst, nicht nur mit Blick auf Deutschland sondern international, gehen. Im Anschluss wird es ganz praktisch und farbig, es geht ums Malen. Dabei könnt ihr euch an der Dose probieren, sprayen, experimentieren und lernen. Abschließend wird ein kollektives Transpi und Bild entstehen, das danach in den Aktionen und Protesten gegen den Wahlkampf der Rechten benutzt werden wird. Vorkenntnisse sind für den Workshop keine nötig, alle die sich gegen AfD, Rassisten und Nazis stellen sind willkommen – bitte sag uns bescheid wenn du teilnehmen willst.


12.Mai | Sonntag – Workshop: Partei des „kleinen Mannes“? – Was steckt hinter der AfD wirklich

Gezielt versucht die „Alternative“ sich als Partei zu inszenieren die weiss wo den (deutschen) Leuten der Schuh drückt. Gauland, Höcke Meuthen und Co geben sich als die volksnahen Macher die mit dem alten Politikbetrieb brechen und Lösungen haben.

Im Rahmen des Workshops werden wir uns mit den Positionen dieser Partei der extremen Rechten etwa zu Arbeit, Wohnraum und soziale Sicherheit auseinandersetzen – was bedeuten ihre so harmlos klingenden Worte eigentlich wirklich.

Bei dem Workshop geht es anschließend darum die AfD auf ihren eigentlichen politischen Grundlagen ein zu ordnen, alles auch mit Blick auf antifaschistische Arbeit zur Kommunalwahl – bitte sag uns bescheid wenn du teilnehmen willst.


22.Mai | Mittwoch | 19 Uhr – Vortrag: AfD und die ’neue Rechte‘

Geht es um die AfD, kommt die Sprache schnell auf jene die sich selber als „Neue Rechte“ beschreiben oder von Dritten so bezeichnet werden. Doch ist das mit den Rechten und dem Faschismus echt so kompliziert?

Insbesondere für EinsteigerInnen erläutert Robert Andreasch kompakt die lange Geschichte der „Neuen Rechten“ und ihre Akteure und gibt einen Einblick in ihre rassistischen und nationalistischen Ideologien, ihre Mythen, Begriffe und Strategien.

Robert Andreasch ist Mitarbeiter der Antifaschistischen Informations-, Dokumentations- und Archivstelle München e. V. (a.i.d.a.) und arbeitet als Autor, Journalist und Sachverständiger zur radikalen Rechten in Süddeutschland.