Die AfD vor die Tür setzen – kein Raum für rechte Hetze

Die AfD drängt immer weiter in den politischen und gesellschaftlichen Diskurs hinein. Dabei versucht die Partei der extremen Rechten, als Partei der „einfachen Leute“ aufzutreten. Sie gibt sich dabei bürgernah und versucht mit niederschwelligen Angeboten, wie zum Beispiel auch hier in der Region mit regelmäßigen „Stammtischen“ zu punkten.

Die rechten Populisten lügen. Schauen wir uns die die Realität an, so wird schnell klar, dass die AfD alles andere als die an der Bevölkerung interessierte Partei der „einfachen Leute“ ist. Ein Blick in ihr Parteiprogramm zeigt, was die AfD tatsächlich für Ziele verfolgt. So plädiert die selbsternannte Alternative unter anderem dafür, die Erbschaftssteuer abzuschaffen, spricht sich gegen eine Vermögenssteuer aus und möchte die Renten verringern. Diese Maßnahmen führen alle dazu, dass Reiche und Unternehmen, auf Kosten der ärmeren Menschen, entlastet werden.

Neben ihrem äußerst unsozialen und durch und durch sexistischen und rassistischen Programm positioniert sich die AfD immer häufiger mit faschistischen und schlicht menschenfeindlichen Aussagen wie „Immerhin haben wir jetzt so viele Ausländer im Land, dass sich ein Holocaust mal wieder lohnen würde.“ (Marcel Grauf, AfD-Mitarbeiter im Landtag BaWü).

Wir halten also fest, dass die AfD keine echten Lösungen bietet und eine reelle Gefahr für alle, die nicht in ihr Weltbild passen, darstellt. Wenn wir wirklich etwas tun wollen gegen die soziale Ungerechtigkeit und anderen Probleme dieser Gesellschaft, dann müssen wir uns zusammenschließen und für Veränderungen kämpfen. Der AfD, die versucht die Menschen, die hier leben und arbeiten, zu spalten in „Deutsche“ und „Ausländer“ setzen wir unseren gemeinsamen Widerstand entgegen.

Was liegt da näher, als vor der eigenen Haustüre damit anzufangen? Regelmäßig veranstaltet die AfD auch hier „Stammtische“ und versucht so ihr rechtes Gedankengut unters Volk zu bringen.

Zeigen wir den Hetzern der AfD mit Aktionen und Protesten immer wieder, dass wir ihre Spaltungsversuche nicht hinnehmen, sondern dagegen aktiv werden.