Am 11.Mai plant die AfD mit ihrem Aushängeschild Alice Weidel eine Veranstaltung in Villingen in der Neuen Tonhalle. Es ist Wahlkampf und die rechten Populisten sind mit ihren stumpfen Parolen auf Stimmenfang.
Die AfD wird ihrem Publikum das übliche bieten: rassistische Hetze, Chauvinismus und reißerische Sprüche gegen die korrupten „Altparteien“.
Einmal mehr werden die Rechten versuchen sich als die Partei der kleinen Leuten zu verkaufen. Tatsächlich, vom Verkaufen hat die AfD eine Ahnung. Ein Großteil ihrer Politiker kommt aus Kreisen der Wirtschaft – des Kapitals. Neben Meuthen und ihrem „vorzeige Arbeiter“ Guido Reil, ist es die für Villingen angekündigte Alice Weidel die auf dubiosem Weg beträchtliche Geldsummen entgegen nahm. Die großzügigen „Spenden“ stammen etwa vom Milliardär August Finck Junior und anderen reichen Wirtschaftsunternehmern.
Die AfD ist vieles, sie schert sich jedoch mit Sicherheit nicht um die normale lohnabhängige Bevölkerung. Die AfD macht genauso Politik im Interesse der Reichen, der der Kapitalistenklasse, wie CDU, FDP und die anderen. Sie verfolgen eine straffe neoliberale Agenda. Für die Auswirkungen dieser Politik, für Sozialabbau, steigende Mieten und eine zunehmende Armut, präsentiert die AfD MigrantInnen und Flüchtlinge als Sündenböcke und lenkt mit populistischen Phrasen von den eigentlichen Problemen und Schuldigen ab.
Das Offenen Antifaschistischen Treffen VS ruft dazu auf die Veranstaltung der AfD am 11.Mai nicht unwidersprochen stattfinden zu lassen. Für die Spaltungsversuche und Hetze der AfD hat es auf Villingens Straßen keinen Platz – machen wir dies gemeinsam, vielfältig und entschlossen deutlich.
Kundgebung und Protest am Samstag den 11.Mai, 17:45, vor der Neue Tonhalle, Villingen
Aufruf vom Offenen Antifaschistischen Treffen gegen den Wahlkampf der AfD „…sie sind Teil des Problems„
Komm vorbei, anstehende Workshops & Veranstaltung. Mehr Infos dazu hier