Nazis am 12.Juni in Tuttlingen stoppen

Ein Aufruf der Antifaschistischen Aktion [O] Villingen-Schwenningen gegen den kommenden Naziaufmarsch am 12.Juni in Tuttlingen:

Wir rufen alle Antifaschistinnen und Antifaschisten aus der Region auf, am 12. Juni nach Tuttlingen zu kommen und den Faschisten zu zeigen, dass sie dort genauso wenig wie in Villingen, Schwenningen, Donaueschingen und anderswo, willkommen sind.

Am 12. Juni kündigt der SBH-Gida Nachfolger „Nein zum Heim SBH“ an, um 16 Uhr in Tuttlingen auf dem Marktplatz vor dem Rathaus aufzumarschieren.
Nachdem die Nazis zu Beginn großspurig eine Demonstration unter dem Motto „Gegen Asylmissbrauch und islamischen Terror“ ankündigten, sind sie nun bei der von ihnen gewohnten stationären Kundgebung angelangt. Somit wollen die Nazis um SBH-Gida/Nein zum Heim bei ihrem 14. Aufmarsch wieder ihr gewohntes Programm abspulen. Dennoch wird die organisierte Naziszene der gesamten Region an diesem Tag versuchen aufzulaufen und mit Tuttlingen die Bestrebung fortzusetzen, in der gesamten Region präsent zu sein. Federführend bei den Aufmärschen ist die relativ junge, faschistische Kleinstpartei „Der dritte Weg“.

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Kampagne: Antifa – Solidarisch & Konsequent

Eine Kampagne der Antifaschistischen Aktion [O] Villingen-Schwenningen, im folgenden kommt der Aufruf der Gruppe:

In der kommenden Zeit finden verschiedene Aktionen und Veranstaltung im Rahmen der Kampagne statt. Die Termine und Ankündigungen werden laufend bekannt gegeben.

21. Mai | Infostand mit Graffiti- Aktion und Textildruck

Am Samstag den 21. Mai findet vom Offenen Antifaschistischen Treffen VS ein Stand in der Schwenninger Fussgängerzone statt.

2. Juni | Veranstaltung: Die rechte Szene in der Region – führende Akteure und Köpfe
Seit eineinhalb Jahren gibt es eine Zunahme von rechten und faschistischen Aktivitäten. Mit der Partei „Der Dritte Weg“ tritt in der Region eine neue faschistische Struktur in Erscheinung. Im Rahmen der Veranstaltung vermittelt ein aktiver Antifaschist einen Überblick über die extreme Rechte in der Region.
Die Veranstaltung findet statt im Linken Zentrum Mathilde Müller (Jahnstr. 47/1) in Schwenningen. Beginn ist um 19 Uhr, der Eintritt ist frei.

12. Juni | Proteste gegen den Naziaufmarsch in Tuttlingen
Die Faschisten wollen am 12. Juni unter dem Motto “Nein zum Heim” in Tuttlingen aufmarschieren.

Unser Aufruf:

In der BRD findet ein Rechtsruck statt. Unübersehbar ist die Zunahme rassistischer Gewalttaten und Aktionen faschistischer Organisationen.
Täglich kommt es zu Angriffen gegen Geflüchtete, Andersdenkende und Linke. Begleitet werden diese von einer massiven rechten Stimmungsmache in den Medien und der Öffentlichkeit.

Falschmeldungen über Gewalttaten von MigrantInnen werden verbreitet, Flüchtlinge werden pauschal zu Kriminellen erklärt, die Ursachen für die Flucht so vieler werden verschwiegen und Lügen von wohlhabenden Geflüchteten werden verbreitet, welche in der BRD mit Hilfsleistungen überhäuft würden.

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Großer Infotisch mit Siebdruck und Graffiti

179926„Antifa. Konsequent und Solidarisch“ ist die aktuelle Kampagne der Antifaschistischen Aktion [O] Villingen-Schwenningen. Das OAT-VS beteiligte sich daran mit Infotisch, Siebdruck und Graffiti.

Am Samstag, den 21. Mai, brachte das „Offene Antifaschistische Treffen Villingen-Schwenningen“ ein wenig Abwechslung in die Schwenninger Innenstadt. Bei strahlendem Sonnenschein Veranstaltete das OAT einen großen Infostand in der Stadtmitte der mit unterschiedlichen Aktionen verbunden war. T-Shirts und Taschen konnten per Siebdruck mit selbst gewählten Motiven bedruckt werden, auf zwei großen Transparenten wurden öffentlich Graffiti´s gesprüht und es wurden zahlreiche Flugblätter an Passanten verteilt.

„Wir wollten uns mit diesem Infostand an der aktuellen Kampagne der Antifaschistischen Aktion [O] Villingen-Schwenningen –  Antifa. Solidarisch und Konsequent – beteiligen und denken, dass uns das auch gut gelungen ist. Die Passanten haben dem Infostand viel Aufmerksamkeit gewidmet. Vor allem das Sprühen von zwei Transparenten weckte bei vielen Menschen Interesse. Das bot uns dann auch eine gute Gelegenheit über anstehende Veranstaltungen im Rahmen der Kampagne zu informieren.“
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