Den Widerstand nicht abreißen lassen – der AfD keine Räume! Auf gegen die AfD-Veranstaltung in Rottweil und Donaueschingen

Anfang des Jahres ist es gelungen die Rechten in die Defensive zu drängen. Tausende waren landesweit auf der Straße und machten deutlich das wir uns vor der AfD und den Faschisten nicht wegducken werden. Und die Rechten wurden plötzlich leiser. Jetzt zeigen sie sich scheinbar unbeirrt und versuchen wieder in die Öffentlichkeit zu drängen. Stellen wir uns ihnen in den Weg!

Es gilt den Widerstand nicht abreißen lassen. Nach den großen Demonstrationen im Januar und Februar heißt es jetzt: die rechte Welle brechen und die AfD dort wo sie auftaucht und ihre Veranstaltungen abhalten will nicht den Raum zu lassen.

Kommt am 17. April zu den Protesten gegen die AfD Veranstaltung in der Stadthalle in Rottweil und am 27. April: Auf zu den Protesten gegen die AfD Veranstaltung in der Donauhalle in Donaueschingen – Stellen wir uns ihnen in den Weg!

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Bericht zur Hanau-Gedenkkundgebung in Villingen

Gestern waren wir am frühen Abend in der Villinger Innenstadt und haben an die erinnert die am 19.Februar 2020 in Hanau von einem Rassisten ermordet wurden.

Wir gedenken, um uns zu erinnern weswegen wir kämpfen. Wir gedenken, weil wir es Leid sind in Verhältnissen zu leben die solche Taten herbeiführen und Reproduzieren. Wir gehen auf die Straße, weil wir nicht vergessen wollen und keinen Frieden schließen mit all denen die keine Konsequenzen aus der Tat ziehen und fleißig Krokodilstränen vergießen, um dann im nächsten Wahlkampf wieder mit populistischen und rassistischen Parolen im rechten Lager auf Stimmenfang zu gehen.

Jedes Jahr versuchen wir uns aufs Neue mit der Tat und den gesellschaftlichen Zusammenhängen auseinander zu setzen und es neu einzuordnen, in das Geschehene und die aktuelle Politik. Dass diese Auseinandersetzung wichtig ist und die Leute beschäftigt, sehen wir wenn Menschen stehenbleiben um sich der Kundgebung anschließen oder Flugblätter mitnehmen. Wir finden es gut wenn die Organisator:innen von den breiten Bündnissen, die gerade auch gegen die AfD demonstrieren, unseren Aufruf in den Sozialen Netzwerken liken. Ein ehrlicherer Umgang mit dem Thema wäre aber dann auch zum Gedenken auf die Straße zu kommen.

Wir werden weiter Erinnern an die Ermordeten von Hanau und an alle Betroffenen von rechter Gewalt und wir werden weiter Kämpfen für eine Zukunft in der wir alle frei und ohne Angst miteinander leben können.

In Gedenken an: Gökhan Gültekin, Sedat Gürbüz, Said Nesar Hashemi, Mercedes Kierpacz, Hamza Kurtović, Vili Viorel Păun, Fatih Saraçoğlu, Ferhat Unvar und Kaloyan Velkov.

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…die rechte Welle brechen – Gegen den AfD-Parteitag in RW

Für den 24. und 25. Februar kündigt die AfD Baden-Württemberg einen außerordentlichen Landesparteitag in Rottweil an.

Das können und werden wir nicht unwidersprochen hinnehmen! Nicht erst mit den jüngsten Enthüllungen ihrer Deportationspläne ist klar: Die AfD ist gefährlich. Sie ist die zentrale Kraft im rechten Lager und eine Bedrohung für viele Menschen. Sich dieser Partei entgegenstellen ist notwendig. Ein wichtiger Teil dabei ist der Widerstand gegen rechte Veranstaltungen und der direkte und vielfältige Protest – kommt mit auf die Straße gegen den AfD Landesparteitag in Rottweil.

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Auf die Straße gegen die AfD

Hundertausende sind in den vergangenen Tagen auf die Straße gegangen. Die öffentlich gewordenen Deportationspläne der AfD und ihrer Faschisten sorgen für die Empörung die eigentlich schon lange notwendig wäre. Dabei trägt die Debatte um ein staatliches Verbot der AfD, so angebracht es auf den ersten Blick scheinen mag, die Gefahr in sich vom Eigentlichen ab zu lenken: Es liegt an uns! Es liegt an uns zu handeln gegen den Rechtsruck der Politik und die AfD.

Gegen den Aufstieg der Rechten braucht es Gegenwind – breit, vielfältig und kontinuierlich.

Auch wir als Offenes Antifaschistisches Treffen Villingen-Schwenningen rufen dazu auf am kommenden Samstag in Villingen auf die Straße zu gehen und sich am von „VS ist Bunt“ organisierten Protest zu beteiligen.

27.01. / 12 Uhr / Villingen Latschariplatz

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Bericht: Protest gegen die AfD in Villingen

Bis zu 300 Menschen waren am vergangenen Dienstag, den 24. Oktober in Villingen gegen eine Veranstaltung der AfD auf der Straße. Aufgerufen zu den Protesten hatten unabhängig voneinander verschiedene Gruppen und Organisationen, Parteien und Verbände.

Vom Offenen Antifaschistischen Treffen VS (OAT VS) mobilisierten wir unter dem Motto „Weder Friedenspartei noch Sozial – gegen die AfD in Villingen“. In unserem Aufruf stellten wir klar das die selbternannte Alternative vieles ist, mit Sicherheit steht diese jedoch nicht für eine Politik im Sinne der Bevölkerung. Nicht gegen Aufrüstung und Krieg steht die rechtsaußen Partei – sie fordert in ihrem Programm noch mehr Aufrüstung, noch höhere Rüstungsausgaben, eine noch schärfere Umverteilung von Unten nach Oben und einen noch konsequenteren Sozialabbau als es die Parteien der Ampel-Regierung und CDU schon machen.

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Weder Friedenspartei noch sozial – Am 24.10. gegen die AfD in der neuen Tonhalle

Für Dienstag den 24.Oktober plant die AfD einen ihrer „Bürgerdialoge“ – mal wieder im in Villingen in der Neuen Tonhalle. Auftreten soll dabei einige prominente Gesichter der AfD-Bundestagsfraktion.

Die AfD bezeichnet sich selbst gerne als „Partei der kleinen Leute“ oder neuerdings auch als „Friedenspartei“. Sie stellen sich so als Alternative zu den restlichen Parteien da. Als einzige Partei die sich tatsächlich für das Interesse der breiten Bevölkerung einsetzt.

Die Wahrheit sieht aber ganz anderes aus. Die AfD ist eine durch und durch unsoziale Partei, welche einzig für die Reichen Deutschlands Politik macht und außer rassistischer, sexistischer und reaktionärer Demagogie nichts für den Rest der Menschen zu bieten hat. Statt einer echten, sozialen Politik zieht sie Spaltungslinien in die Gesellschaft, wo eigentlich keine sind. So werden immer klarere Interessengegensätze zwischen denen, die auf der Gewinner:innenseite stehen und denen, die unter Armut, Not und Ausgrenzung leiden von der AfD bewusst verschleiert.

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Coronaleugner:innen, Querdenker und ihr rechter Anhang rufen zur Demo in Villingen auf. Geht es nach ihnen, soll am kommenden Sonntag eine Großdemo durch die Stadt laufen.

Nicht mit uns! Gegen rechts-offene Esoterik-Freaks, Coronaleugner:innen und ihren rassistischen Anhang braucht es Widerstand. Im Moment versuchen Stadt und Polizei die Demo zu verbieten. Ob das Verbot bestehen bleibt oder nicht, das Querdenken-Lager will nach Villingen kommen. Wir setzen nicht auf Stadt und Polizei, wir setzen nicht auf ihr Verbot und haben zuhauf gesehen wie die Behörden Querdenken und ihre Nazis hat machen lassen. In Stuttgart, Berlin, Kassel … die Polizei hat nicht nur weggeschaut sondern diesen Leuten immer wieder die Straße freigeräumt, im Zweifel auch mit Pfefferspray und Schlägen gegen antifaschistische Gegenproteste.

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*Aktuell gehen Gerüchte rum das die hießigen Corona-Leugner „Freie Meinung SBH“ für nächsten Samstag eine Aktion in Villingen planen. Sie sprechen davon „ganz Villingen voll zu bekommen“.

Was an diesen Gerüchten dran ist und wie die Stadt reagiert sehen wir in den nächsten Tagen. Klar ist aber, sollten die Coronaleugner mit ihrem faschistischen Anhang tatsächlich nach Villingen mobilisieren wird es Gegenproteste geben! Also haltet euch den kommenden Samstag schon mal frei, und informiert euch beim OAT VS auf Facebook und Instagram.

Gemeinsam gegen Coronaleugner, Faschisten und rechte Krisenlösungen!

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Starke Proteste gegen die AfD in Villingen

Über 150 Menschen demonstrierten am Samstag in Villingen vor der Neuentonhalle gegen die dort stattfindende AfD-Veranstaltung. Sie stellten klar: Keine Ruhe den rechten Hetzern!

Bereits eine halbe Stunde vor dem offiziellen Einlass sammelten sich GegendemonstrantInnen, um der rassistischen Partei in Villingen eine deutliche Abfuhr zu erteilen. Der Zugang zur rechten Veranstaltung, bei der zum X-ten Mal Alice Weidel als bekanntes Gesicht auftrat und Stimmung für die Partei machen sollte, war nur noch über die zur Halle gehörende Tiefgarage möglich. Die normalen Zugänge über den Vorplatz der Neuentonhalle hielten die zahlreichen AntifaschistInnen mit ihren Protesten besetzt.
Kein AfD-Besucher gelangte ohne lautstarken Widerspruch hinein. Die AntifaschistInnen und ihre Parolen waren unüberhörbar. Weiterlesen